Kochen

Insert. Pasta.

Selbstgemachte Pasta ist nicht schwer. Alles was es dazu braucht, ist eine Teigwalze (ein Holzrundling tut es auch, vor allem wenn man eine echte italienische Mama ist, die macht sowas wahrscheinlich mit der Handkante… aber lassen wir das). Und Varianten herzustellen, braucht eigentlich nur etwas Fantasie.

Der Teig dazu:

  • 400 Gramm Mehl
  • 4 Eier
  • Etwas Olivenöl
  • Salz
  • etwas Mehl zum Bestäuben

Den Teig gut in der Maschine kneten lassen… ja, ich weiss: italienische Mama, Handkante, ja…

Ich walze mit der Maschine zwei möglichst dünne Teigtranchen und lege dann abgezupfte Blätter von stark schmeckenden auf, dann lege ich die eine Tranche wieder auf die andere und walze sie gut fest. Nicht vergessen: die untere Tranche auf eine gut eingemehlte Fläche legen, sonst kriegt man sie nach dem Walzen nicht mehr weg. Da schimpft die Mama dann.

Mit einem Messer schneide ich die Tranchen dann auf Tagliatellebreite längs durch und lege sie auf einen Spaghettitrockner. Besenstil geht auch…wenn Mama es nicht sieht. Wichtig ist hier, die Ränder gut zusammenzudrücken, oder die Kräuter falls beim Kochen heraus. Das wäre unschön.

Dazu passt ein einfacher Tomatensugo mit Knoblauch und einem Lorbeerblatt. Oder besser noch eine einfache Sahnesosse, nicht zu intensiv. Die Sosse sollte nicht zu stark gewürzt sein, damit der Geschmack der Kräuter hervortritt. Optisch ist so ein Teller Nudeln natürlich ein Bringer, aber die Zunge will ja auch ihren Spass haben.

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