Dämpfen,  Essen

Dim Sum. Gemüse. Soja.

Es wird Zeit, für die eigene Familie oder Freunde ein paar Körbe voll frischer Dim Sum herzustellen und auf den Tisch zu bringen. Vor allem an Sonntag Abenden ein gerne zu uns genommenes Essen mit etwas Aufwand.

Der Dim Sum Teig:

  • 5 Teile Weizenmehl
  • 1 Teil Reismehl
  • Lauwarmes Wasser für den Teig
  • Eine vorsichtige Prise Salz.

Die Fülllung vorbereiten und danach den Teig gut kneten. Rasch mit der Nudelmaschine dünne Teigbahnen auf der Stufe 6 -7 herstellen und mit einem Glas Rundlinge ausstechen. Je dünner der Teig, desto mehr Umami beim Essen, und die Krone der Dim Sum bleibt schmackhaft «härter».

Klein gehackte Füllung:

  • ganzen Lauch
  • 1 Ei
  • Zucchini oder Aubergine
  • und als Gewürz Sojasosse, Sezhuan Pfeffer, Curry und indisches Masalla Gewürz.

So hat die Füllung ein gutes Aroma, das exotisch in die Nase steigt, sobald man in die Dim Sum beisst. Noch zusätzlich vor dem Essen in Sojasosse gestippt macht die Würzung perfekt.

Jetzt nimmt man einen nicht zu grossen Rundling und kleckert einen halben bis ganzen Teelöffel voll von der Füllung in die Mitte des Teigs, drückt die mit dem Daumen der einen haltenden Hand in der Mitte fest und faltet mit der anderen Hand den Teig in die Mitte hoch. Das ganze muss dann noch oben wie zugedreht aussehen. So schliesst der Teig die Füllung ab und lässt den Saft im Dim Sum.

Dämpfen und Servieren:

Dann ab damit in den Steamer, etwa 25 Minuten gedämpft. Ich nehme keine Bambuskörbe dafür, lieber einen chinesischen Topf mit Einsätzen zum Dampfen, denn ich mag den Beigeschmack von Bambus nicht. Aufgetischt werden die Dim Sum aus den Einsätzen heraus in der Mitte und mit Sojasosse als Dip gegessen. Ich korrigiere: sie werden verschlungen.

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