Auftischen,  Essen

Möhre. Zwiebel. Marokko.

Meine Tochter mag Möhren nicht. Rohe vor allem. Aber es gibt einen Salat, den sie zumindest ohne grosse Würgegeräusche von sich zu geben isst. Den Marokanischen Möhrensalat, der bei Ottolenghi abgekuckt ist.

Merkwürdig. Der Mann schreibt von Möhren, und dann dünstet er erst einmal Knoblauch und Zwiebeln an. Sollte man aber. Während man die Möhren weich kocht und dann in kleinere Stücke schneidet. Das Ganze wird dann zusammen in eine Schüssel gegeben und erkalten gelassen. Es kommen etwas Harissa (marokanische scharfe Paste), Salz, Schwarzkümmel, Kreuzkümmel und Essig dazu. Das Öl bringen die Zwiebel mit dazu. Und dann richte ich das alles noch auf rohen Gurken an. Schon schmeckt es. «Gar nicht mal so schlecht» meint die Tochter. Aber vielleicht will sie mir nur um den Bart schmeicheln, damit ich schnell zum Hauptgang übergehe.

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