Brauen,  Trinken

Einfach. WeiZEN.

Der Sommer naht, und mit ihm die Lust auf ein einfaches, kühles Weissbier. Ein «ZENbraeu». Nichts leichter als das. Ich schrote 2.4 kg. Dunkles Weizenmalz. Keine Mischung, sehr straight forward. Und dazu gibt es noch 10g Hefe und eine einzige Hopfeninfusion mit Tettnanger. Fertig. Es liesse sich auch Cascade verwenden, oder Bavaria Mandarin. ZENBraeu verträgt viel und lässt alles gut harmonisieren, im Sud 63 habe ich es noch mit Pfirsichen als Fusion angereichert. Aber das muss nicht sein, es schmeckt auch so frisch. Es ist Sommer, lasst uns unkompliziert sein.

Grosse Schüssel, Löffel  Waage, Trapez 
Reiningsmittel, Jod, Löffel
Malz, Hopfen, Hefe bereitstellen
Schroten: 2.4 kg Weizen Dunkel07:30
Ausspülen: mit 60 GRAD Wasser, Kochen Läuterbottich, Spirale, 30 Minuten mit Halon, ausspülen.07:45
Aufbau der Anlage07:45
Auswahl des Rezepts, Start07:55
Einmaischen: 50 Grad 12 Liter08:10
1. Eiweissrast: 52 GRAD, 0 min08:10
2. Maltoserast: 63 GRAD, 15 min08:20
3. Läuterrast: 73 GRAD, 35 min 08:45
4. Läuterrast: 78 Grad, 15 min09:30
Abläutern 2 Liter nachfüllen 78 GRAD09:45
80 min. Hopfenkochen: 10g Perle 10. min Tettnanger10:15
Rühren und Abkühlen auf 20 GRAD  mit Spirale11:45
Läutern: 0.5 Hefe Zugabe11:45
Entsorgen: Maische Backen13:00
Putzen Pumpe 60 GRAD13:00
Putzen Kessel13:00
Putzen mit Halapur 60 GRAD, 30 min13:00
4 Tage +: 0.5 Liter und 5g pro Liter Zucker27.6.
1-2 Tage im gleichen Raum30.6.
Fertig 2-4 Wochen. 15.7.

Und was soll ich sagen… dem Herrn Eichhorn zum Beispiel scheint es zu schmecken, das WeiZEN mit Pfirsich Infusion.

2 Kommentare

  • Josef EICHHORN

    ….und da bekomme ich eine 1 ltr. Flasche im sehr ansprechenden Retro-Design endlich mal zum verkosten aus dem fernen Zürich ins Allgäu geliefert. Auf 8 Grad im Kühlschrank runter gekühlt warte ich einen sonnig warmen Herbstlich gefärbten Tag ab,um mich endlich dem Gebräu entsprechend hingeben zu können. Der Bügelverschluss lädt mich mit seinem spritzigen «ploppp»zur Genuss Runde ein. Der Schaum beim Einschenken ,fest und nicht so reinweiß wie beim normalen Weizen üblich. Hier zeigt sich schon vorsichtig die Pfirsichnote des Gebräus. Lange bleibt der Schaum stehen und beweist mir so die Qualität des Bieres. Dann der erste Schluck, beinahe sämig, aber vollmundig und gut mit Alkohol bestückt erfreut er meine Kehle, die gleich nach mehr verlangt. Kurzum…..ich bin begeistert. Taglinger, a Hund bist schon!

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