Kochen,  Würzen

Indisch. Spinat. Korma.

Indisch ist einfach Soulfood. Und es ist nicht schwer, vorausgesetzt man hat die richtigen Gewürze beieinander, und man lässt sich Zeit, die verschiedenen Currys auch lange vor sich hin köcheln zu lassen. Ausserdem passt alles gut zu Reis, Kartoffeln und Naan. Was soll da schon schiefgehen.

Indisches Spinatcurry mit Tofu oder Paneer

Der Trick bei indischen Curries ist das Anbraten der Zwiebeln, des Knoblauchs und des Ingwers mit den jeweiligen Gewürzen. Hier sind das

  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Garam Masala
  • 0.5 TL Kurkuma
  • 0.5 TL Bockshornklee

auf je eine Zwiebel, 1 Knoblauchzehe und einen 1cm Würfel Ingwer. Danach kommen drei geschnittene Tomaten, 50 ml Sahne, etwas Brühe zum Ablöschen dazu. Wenn das alles gut eingekocht ist, dann haue ich aus dem Freezer noch einen halben Pack Tiefkühlspinat dazu und füge nach dem Auftauen der Würfel den Tofu und/oder Paneer bei. Jetzt köchelt das alles noch eine halbe Stunde… und schmeckt danach unglaublich gut.

Dazu gibt es Reis, Baby. Und Kartoffeln. Oder Naan. Mjamm.

So ähnlich gehe ich auch bei Chicken Korma vor.

Die Zwiebeln und der Knoblauch zusammen mit dem Ingwer werden mit den Gewürzen angebraten:

  • 4 Kardamomkapseln
  • 4 Nelken
  • 1TL Koriander
  • 1.5 TL Kreuzkümmel
  • 0.5 TL Kurkuma
  • 1EL Tomatenpüree
  • 1 fische Chili, nicht zu scharf

Jetzt noch das Fleisch darin gut anbraten und dann mit reichlich Brühe, zirka 80g Mandelmehl und ordentlich Sahne einkochen. Der Hammer, wenn es nach 30 Minuten Köcheln vom Ofen kommt.

Auch hier empfehlen sich Reis, Kartoffeln und Naan dazu. Aber man esse mit Bedacht, das gehaltvolle Gericht lädt wie jedes Soulfood zum Schlingen ein, und sollte doch wegen seiner feinen Geschmacksnoten langsam gegessen werden. Und das mir…

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