Braten,  Kochen

Schaschlik. Kartoffeln.

Muss auch mal sein. Fleisch, Speck, Zwiebel, Peperoni, Gurke auf den Spiess. Ordentlich Kartoffeln dazu. Fettich. Ach ja: Bisschen Sosse wäre auch noch schön. Machen wir mit einem Tomaten/Zucchini Sugo. Kriegen wir hin.

Der Reihe nach.

Zuerst sollte man sich wirklich Holz- oder Metallspiesse besorgen. Zahnstocher falle raus. Portionsweise doof. Dann aber eine schöne Reihenfolge aus Kalbs- oder Pouletfilet, die man vorher in Sojasosse, Öl, Knoblauch und Salz eingelegt hat. Und dann kommen Zwiebelviertel drauf, dann etwas Speck, dann ein Peperonistück, und eine Scheibe saure Gurke. Dann wieder Fleisch…

Wenn man die anbratet, lohnt es sich Kartoffeln in dicke Scheiben zu schneiden, die in Öl, Paprika und Salz zu schwenken. Dann ab ins Rohr damit bei 220 Grad. Und der Sugo aus Tomaten und Zucchini blubbert währenddessen mit wenig Gemüsebrühe aufgegossen vor sich hin. So köchelt und brät alles eine Weile, bis es durch, gebraten und weich saftig ist.

Das Rezept ist geduldig, denn die eine oder andere Zutat kann auch mal wegbleiben, oder über Feuer gebraten werden. Passt schon. Oder es kommen noch getrocknete Feigen mit auf den Spiess, das geht auch sehr lecker dazu. Da spielen Grammangaben keine grosse Rolle. Ist eh ein furchtbares Wort… die «Grammangabe» MannMannMann.

Aber wenn es dann an das Anrichten der Teller geht, dann braucht es Werkzeug. Für die Spiesse die Zange, die Gabel zum Antesten der Kartoffeln, und der Schieber holt sie aus dem Rohr. Der Sieblöffel lässt die zu viele Gemüsebrühe im Topf zurück. Aber dann kann es los gehen. Und das kleine dreckige Geheimnis kommt noch ins Spiel.

Ketchup und Grillsossen. Ganz ohne eigenes Zutun. Die stehen dann einfach auf dem Tisch. Und lecker.

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