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Gemüse. Pecorino. Ei.

Wenn es Herbst wird, neige ich dazu, zu viele Kohlenhydrate in mich reinzuschieben und bei der Nudel an sich hängen zu bleiben. Setzt zu viel auf den Rippen an und macht auch schwerfällig. Also drehe ich mich in eine andere Richtung und sorge für mehr Gemüse und Proteine im Magen.

Gang eins. Pecorino auf Zucchini.

Auf leicht geölte, gesalzene und am Schluss gepfefferte Zucchini lege ich dünne Scheiben eines Pecorinos mit Honigrinde, den ich in einem Laden in Pienza erstanden habe. Essigsaure Pepperoni kommen gegen den scharfen Geschmack des Käses an und bilden die Mitte der als Herbstblume angerichteten Vorspeise.

Gang zwei. Fenchel, Sauerkraut und Ei.

Selbst fermentiertes Sauerkraut (2.5 % Salz auf Bäckergewicht, Lorbeer und Wacholder mit eingelegt) und dünn geschnittener Fenchel kommen mit ein wenig Knoblauch in die Pfanne, bis das Gemüse gut angeröstet ist und Röstaromen entwickelt. Abgelöscht kann mit ein wenig Halbrahm oder sogar mit Terriyaki Sosse werden, um das Salz auszugleichen. Ein Spiegelei daneben. Fertig.

Als Nachspeise genügen dann ein paar weisse Tafeltrauben, zusammen mit frisch geernteten Walnüssen vom LIN DEN HOF.

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