Kochen,  Saften

Erbse. Suppe. Zitronengras.

Einer stinknormalen Erbsensuppe einen neuen Kick zu verpassen ist gar nicht so einfach. Man assoziiert damit immer Feldlager, nahrhafte Gemüseklumpen und ein fettes Stück Geräuchertes darin. Aber es geht auch anders.

Man nehme ein bis zwei Knoblauchzehen, eine geschälte und zerstückelte Kartoffel, brate die kurz in Öl an und gebe (meinetwegen) Tiefkühlerbsen dazu. Dann giesse man das ganze auf und lasse es zusammen mit einen aufgelösten Zitronengras vor sich hin köcheln.

Nach gefühlten «jetzt ist aber gut» Minuten, die den Topfinhalt weich genug erscheinen lassen, nimmt man den asiatischen Gewürzzauber wieder heraus, füge noch einen Schuss Sahne dazu und püriere das Ganze mit einem Zauberstab. Et voilà.

Heraus kommt eine schmackhafte Erbsensuppe der asiatischen Art, die den jüngsten Kindern nicht so schmeckt, weil das Zitronengras eine leichte Fischnote in die Suppe bringt. Die ältere der der Drei und die Gattin finden aber durchaus gefallen an der anderen Erbsensuppe. Die beiden Buben können ja beim nächsten Pfadilager wieder auf das Original zurückgreifen. Es lohnt sich ein Grossini dazuzulegen und anzurichten. Daran haben dann alle was zu knabbern.

Hinterlasse eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert